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Architektenkammer RP

Wettbewerbsbeitrag

Das Gebäude Hindenburgplatz 2-6 nimmt durch die prominente Eckpositionierung zwischen der nicht vollständig geschlossenen Blockrandbebauung und dem Hindenburgplatz eine besondere Rolle im Straßenbild ein. Das zur Adam-Karillon-Straße verlängerte Erdgeschoss trägt die geplante Aufstockung wie auf einem eleganten Tablett in den Stadtraum hinein. Durch diese Inszenierung erhalten der Neubau und der Bestand eine selbstbewusste Haltung. Eine deutliche horizontale Fuge fungiert hierbei als Trennung und unterstreicht gleichermaßen die Bedeutung beider Gebäudeteile. Weitere horizontale Bänder fassen den Neubau, geben diesem eine Leichtigkeit und zitieren ebenfalls die prägenden Elemente des Bestands.

Die vermittelte Leichtigkeit wird im Innenraum über eine frei spannende Kassettendecke und flexibel nutzbare Regaltrennwände fortgeführt. Die Primärkonstruktion wird überwiegend aus Holz hergestellt und hat somit einen hohen Nachhaltigkeitsgrad. Die Vorfertigung der Deckenelemente und Außenwandelemente erlaubt eine kurze Bauzeit. Die Innenwände und das flexible Wandregalsystem/Einbaumöbel sind ebenfalls aus Holzwerkstoffen vorproduziert und bieten in ihrer Flexibilität viele Möglichkeiten für zukünftige Änderungs wünsche. Die Fassade in Metallausführung hat eine lange Haltbarkeitsdauer und Witterungsbeständigkeit bei äußerst geringem Wartungsaufwand. Die verschiebbaren Sonnenschutzelemente können je nach Sonnenstand und Tageszeit offen oder geschlossen gehalten werden.

Wettbewerbsbeitrag | Architektenkammer RP | 2018

Axonometrie
Innenraum

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